Willkommen im Pressebereich

Die Hiege-Stiftung führt regelmäßig Pressegespräche durch, die Fachjournalisten und Vertreter von Publikumsmedien über Neuigkeiten auf dem Gebiet der Hautkrebsforschung und Prävention von Hautkrebs informieren. Darüber hinaus informiert die Stiftung jährlich über geförderte Forschungsprojekte und Preisträger des Fleur Hiege-Gedächtnispreises. Alle Fakten zur Stiftung sind in der Pressemappe zusammengefasst.  Unseren Informationsbrief 2020 öffnen Sie hier

Mitteilungen

Namensänderung

Um die Kräfte auf dem Gebiet der Hautkrebsforschung zu bündeln, haben die Vorstände der Deutschen Hautkrebs-Stiftung in 2020 entschieden, die Deutsche Hautkrebs-Stiftung auf die Hiege-Stiftung zu übertragen. Dabei bestand der Wunsch, den Namen „Deutsche Hautkrebsstiftung“ nicht untergehen zu lassen, sondern ihn dem Namen der Hiege-Stiftung hinzuzufügen, auch um einen optimalen deutschlandweiten Auftritt der Stiftung zu gewährleisten. Der Name der Stiftung wurde deshalb geändert in „Hiege-Stiftung – die Deutsche Hautkrebsstiftung“.

 

Wechsel im Vorstand der Stiftung

Herr Prof. Dr. Dirk Schadendorf, seit 2011 im Vorstand der Stiftung, ist auf eigenen Wunsch zum 31.10.2020 aus dem Vorstand der Stiftung ausgeschieden. Wir danken ihm für die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit und sein großes Engagement für die Stiftung sehr herzlich. 

 

Zum 01.01.2021 werden als neue Mitglieder in den Vorstand berufen:

I. Frau Professor Dr. Carola Berking,

Direktorin Hautklinik des Universitätsklinikums Erlangen

 

Frau Prof. Berking gehört seit 2013 dem Kuratorium der Stiftung an und hat in 2008, damals als Oberärztin in München, eines der ersten Forschungsprojekte der Stiftung erhalten.

 

II. Herr Prof. Dr. Christoffer Gebhardt,

Leiter des Hauttumorzentrums und Stellvertretender Klinikdirektor Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie am Universitätskrankenhaus Eppendorf Hamburg

 

Herr Prof. Gebhardt war Preisträger des Fleur Hiege-Gedächtnispreises in 2008.

 

Wir freuen uns, zwei so junge und hervorragende Wissenschaftler für den Vorstand gewonnen zu

haben.

 

Geschäftsführung

Zum 01.01.2021 wird Frau Liane Horn, M.A., zur Geschäftsführerin der Stiftung berufen.

 

Die Deutsche Hautkrebsstiftung geht über in die Hiege-Stiftung gegen Hautkrebs.

Die Deutsche Hautkrebs-Stiftung mit Sitz in Frankfurt am Main wurde durch Bescheid des zuständigen Regierungspräsidiums Darmstadt mit Wirkung zum 09. März 2020 aufgelöst. Durch die Entscheidung der Deutschen Hautkrebs-Stiftung auf die Hiege-Stiftung gegen Hautkrebs überzugehen, werden die Kräfte der beiden deutschen Stiftungen auf dem Gebiet der Hautkrebsforschung gebündelt.

 

Auszeichnung

Für ihr Engagement zur Bekämpfung des Hautkrebses hat der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier dem Stifterehepaar Hiege in 2018 das Bundesverdienstkreuz verliehen. Die offizielle Medieninformation des Hamburger Senats lautet wie folgt:

 

„Das Ehepaar Hiege engagiert sich seit mehr als elf Jahren mit der „Hiege-Stiftung gegen Hautkrebs“ im Kampf gegen diese Krankheit.

Aus der persönlichen Betroffenheit heraus, dass ihre Tochter Fleur im Alter von nur 32 Jahren an Hautkrebs verstarb, haben die Eheleute Hiege im Jahre 2006 die Hiege-Stiftung gegen Hautkrebs gegründet. Ziel der Stiftung ist die Förderung der Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Diagnostik und Behandlung von Hautkrebs, insbesondere des schwarzen Hautkrebses. Mehr als 1,1 Mio. Euro flossen in den vergangenen elf Jahren in die Erforschung der Krankheit.

Das Engagement des Ehepaares Hiege beschränkt sich aber nicht nur auf die finanziellen Zuwendungen. Mit der jährlichen Vergabe des „Fleur Hiege-Gedächtnispreises“ an junge Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen zeichnet die Stiftung Nachwuchsforscher und       

-forscherinnen für hervorragende Leistungen bei der Bekämpfung von Hautkrebs aus. Mit dem „Fleur Hiege-Habilitationsstipendium“ werden Nachwuchskräfte unterstützt. Darüber hinaus werden Forschungsprojekte zur Melanomforschung an deutschen Universitäten finanziert.

Mit den geförderten Forschungsprojekten, aber auch durch die Aufklärung über Hautkrebs für die Betroffenen hat sich das Ehepaar Hiege um das Gemeinwohl der Bundesrepublik herausragend verdient gemacht."